„Als wir das Projekt >Masquerade< angefangen haben, hatte ich eigentlich keine Idee was ich machen könnte und so haben Florentine, Melissa und Ich erstmal angefangen etwas mit Spiegeln, Wasser und Scheren herum experimentiert, da es uns nicht sehr gereizt hat eine eigene Maske herzustellen. Mehr und mehr haben wir uns dann jedoch für die Arbeit mit dem Projektor interessiert, auf die wir uns am Ende ja auch größtenteils beschränkt haben.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht mit einzelnen Folien und anderen Gegenständen zu experimentieren. Die Arbeitsmaterialien sind schlicht, das Arbeitsergebnis verzerrt.
Dabei spielt der Overheadprojekter eine zentrale Rolle. Er spendet Licht und reflektiert transparente Muster, Materialien und Stoffe aufs Gesicht, Dekolleté und Arme. Die reflektierten Muster wirken realitätsentfremdet und lassen das Gesicht zu einer Schattenmaske werden.
Florentine und Ann-K.