Archiv für den Monat: Oktober 2016

Improvisation zum Grossen Tor

Im Club 443hz haben Stephan Schrader (Cello, Kammerphilharmonie) und Gilles Agnamana (Saxophon, GSO) zu einem Film improvisiert, der vor einiger Zeit im GK Kunst, 11. Jahrgang entstand und eigentlich zu Mussorgsky´s Bilder einer Ausstellung geplant war. Im Saal der Kammerphilharmonie entstanden ungewohnte und spannende Klänge, die den drei Filmen einen neuen Ausdruck verliehen. Hier ist der Schlussteil „Das grosse Tor“.

Wasserhose

Diese seltsamen Tornado-ähnlichen Gebilde entstanden mit Hilfe eines Gerätes aus der NW-Sammlung, das mit Magnetfeldern einen kleinen Stab im Glas zum schnellen Rühren bringt. Dann entstehen diese eigenartigen Figuren, die allerdings nicht leicht zu fotografieren sind, weil die Schärfenebene so schwer zu bestimmen ist.

Versuchsanordnung und Fotos: Arthur, Daniel, Tom, GK KUN 13. Jg.

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Die Enthüllung

Nun sind die beiden angekündigten Figuren aus dem Marckshaus in der GSO angekommen, aufgestellt (das Mädchen war echt schwer, es mussten doch mehrere sehr sportliche Kollegen mit anfassen) und feierlich enthüllt worden. Die Musikklasse spielte Thriller, Carmen(!) und Time after Time, Herr Hartog (Direktor des Marcks-Hauses) erklärte die Herkunft der Bronzefiguren und versprach sich einen anregenden Diskussionsstoff. Darauf wies auch Herr Utz, der Direktor der GSO, – hin und im Anschluss ergaben sich in den Klassen und einzelnen Schülergruppen schon kleinere Diskussionen – hauptsächlich zum Thema Nacktheit. Insgesamt eine zufriedenstellende Präsentation. Mit Herrn Hartog wurde vereinbart, dass der alte Herr noch einen Sockel erhält und dann mit Blick nach draussen im rechten Winkel zum Mädchen aufgestellt wird. Die endgültige Aufstellung und die Projekte, die sich ergeben werden, werden hier präsentiert.

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Science Fiction meets Titanic

Wer kennt sie nicht die Liebesgeschichte von Rose und Jack, die mit dem Sinken des wohl berühmtesten Kreuzfahrtschiffes endet?
Wir haben unser Glück versucht und mit Hilfe von Leuchtfarbe, Lasern und Papierschiffchen „Titanic“ in Szene zu setzen. Als Kulisse für unser Spektakel musste die Dunkelkammer herhalten. Das „unwichtige“ Detail mit dem Eisberg haben wir aber ausgelassen.
Unsere verliebten Schiffchen Rose und Jack trieben auf dem klaren Wasser fröhlich umher, bis sie schließlich von Lasern angegriffen wurden und untergegangen sind. Somit endet die Geschichte des glücklichen Liebespaares.
Fotos von Viktoria, Lara und Lea

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Neue Skulpturen aus dem Marcks-Haus an der GSO

Nachdem die beiden Gerhard-Marcks-Figuren Adam und Eva im September 2015 offiziell eingeschult wurden (der WK berichtete), haben die beiden nun glücklich ihren Abschluss gemacht und die Schule vor den Sommerferien verlassen. Mit Herrn Hartog, Direktor der Marcks-Hauses, wurde nun vereinbart, zwei weitere Figuren im Foyer der GSO aufzustellen:

„Grosse Badende“ (1958) und
„Sitzender Alter“ (1961)

beide von Waldemar Grzimek (1918–1984)

Der Gedanke bei dieser Auswahl ist, mit den beiden gegensätzlichen Figuren Unterrichtsvorhaben und Projekte zum Thema „Jung und Alt“ anzustossen.

Am Freitag, dem 21. Oktober um 11.00 Uhr gibt es dazu ein feierliche Enthüllung mit Musik und Ansprachen von Arie Hartog (Marcks-Haus) und Hans-Martin Utz (GSO).

Wir laden herzlich ein.
J. Widmer und W. Rußek, Fachbereichsleitung Kunst an der GSO

Schicker Fischschmuck

Wer das fünfmal schnell hintereinander aufsagen kann, ohne zu spucken, ist Fischmeister oder so.

Jedenfalls haben Alida und Acelya aus der Kunstklasse 10.2 mit diesen kleinen Sojasosseplastikfischchen einen sehr extravaganten Schmuck kreiert. Sehr schick und überhaupt nicht fishy.

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6.3: fertig zum Auftritt

… mit ihren seltsamen, selbst-zusammengefrankensteinerten Stockpuppen wird die 6.3 demnächst einen grossen Auftritt im kommenden  club 433 hz haben. Da die Puppen allein für den grossen Probensaal der Kammerphilharmonie zu klein sind, haben wir uns zu einer kombinierten Video/Puppenspiel/Live-Musik-Performance entschlossen. Hier also ein kleines „Making of“ – die Musik, die später Live zu dem Film von Frau Howie und einer Bläserklasse eingespielt wir, ist der „Danse Macabre“ von Camille Saint-Saëns.