Archiv der Kategorie: Maskerade

Maskenbau in der Theaterklasse 5.3

Am ersten Tag ordentlich Geschmiere und Gepampe, am zweiten Tag die Bemalung. Nur fast fertig, aber schon vorzeigbar: die gemeinen Tiere, die im Stück die arme Giraffe so böse mobben werden. Um ehrlich zu sein, erkenne ich nicht immer den Unterschied zu denen, die sich hinter den Masken verstecken. Wie die schon kucken!!!
Nun sind erst mal Ferien, und die Masken können chillen und auf die Feinarbeit warten.

Turbo-Hüte

…eine Auswahl: Innerhalb einer Doppelstunde sollten zwei Grundkurse Kunst im 11. Jahr nur mit grossen Papierbögen und einer Schere Hutcreationen entwickeln – und fotografisch fixieren. Danach wanderten die Reste und die Hüte in die blaue Papiertonne.

Huch! – die Waldfee

und ihre männlichen Gegenstücke.

Aufgabe waren diese Halbmasken mit Blättern und anderen natürlichen Fundstücken zu gestalten. Der Baum dahinter wurde mit selbst gebasteltet Blättern behängt. Maskenbilder und Maskenbildnerinnen aus der 5.3

waldfeex1 waldfee7 waldfee6 waldfee5 waldfee3 waldfee2

„Ascot-Hüte“

Die Vorgabe war richtig „crazy“ Kopfbedeckungen zu entwerfen, zu bauen und tragbar zu machen. Das Outfit sollte mindestens genauso schrill sein wie bei den Damen beim Pferderennen von Ascot. Nachdem die Jungs Fotos von diesem britischen Event gesehen haben mit einem Fußballfeld als Kopfbedeckung, Smartphones oder Sandwiches , waren auch sie vom Vorhaben überzeugt und kein Wort fiel mehr darüber, dass das doch nur etwas für Mädchen sei…dazu haben alle noch ihr eigenes T-Shirt mit Schablonen bemalt. Die Hüte werden nicht im Schulalltag getragen (jedoch ausgestellt) die T-Shirts gerne und oft!

huties04 huties03 huties02 huties01 huties10 huties09 huties08 huties06 huties05

Overhead-Faces

„Als wir das Projekt >Masquerade< angefangen haben, hatte ich eigentlich keine Idee was ich machen könnte und so haben Florentine, Melissa und Ich erstmal angefangen etwas mit Spiegeln, Wasser und Scheren herum experimentiert, da es uns nicht sehr gereizt hat eine eigene Maske herzustellen. Mehr und mehr haben wir uns dann jedoch für die Arbeit mit dem Projektor interessiert, auf die wir uns am Ende ja auch größtenteils beschränkt haben.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht mit einzelnen Folien und anderen Gegenständen zu experimentieren. Die Arbeitsmaterialien sind schlicht, das Arbeitsergebnis verzerrt.

Dabei spielt der Overheadprojekter eine zentrale Rolle. Er spendet Licht und reflektiert transparente Muster, Materialien und Stoffe aufs Gesicht, Dekolleté und Arme. Die reflektierten Muster wirken realitätsentfremdet und lassen das Gesicht zu einer Schattenmaske werden.

 Florentine und Ann-K.

Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE Exif_JPEG_PICTURE

Maskenball im Finanzamt?

Blasen und kaputte Füße haben wir uns dann bei der finalen Performance zugezogen. Fast drei Stunden auf hohen Schuhen und in Ballkleidern zu posen verursacht irgendwann Schmerzen. Ebenso die Leute, die im Finanzamt auf uns zukamen, und wir gefühlt fünftausendmal erklären mussten, dass wir uns nicht für Germanys next Topmodel bewerben sondern nur an einem Kunstprojekt arbeiten, kann wirklich nerven und hat uns manchmal auch aus dem Konzept gebracht. Abschließend möchte ich aber sagen, dass uns die doch sehr freie Arbeit total gut gefallen hat und wir diese gerne wiederholen.

 (und hatten am meisten Spaß mit dem Paternoster zu fahren)

Merle und Denise

finanzamt01 finanzamt02 finanzamt04 finanzamt05 finanzamt06 finanzamt07 finanzamt08 finanzamt09 finanzamt10