… gehört zur Aufgabe einer Klausurersatzleistung; dieses Mal von Schülerinnen des GK Kunst im 11. Jg. Man hätte die Steinchen ja auch in den See werfen oder auf der Oberfläche springen lassen („ditschen“) können.
Archiv der Kategorie: Landart
Fundstücke a la Landart
Gebilde
Ein seltsames Gebilde, aus Schilfrohr zusammengefügt und an einem Baum als senkrechte Struktur befestigt. Einer der grossen Pioniere der Landart, Andy Goldsworthy, wäre sicher total begeistert – weniger allerdings davon, dass hier Stahlnägel (Schummel) verwendet werden.
Objekt: Viktoria, Fotos. die Schwester von Viktoria.
Eine Liebesgeschichte, die von einem Liebespaar handelt…
Sind SIE etwa doch unter uns?
Ein Junge geht spazieren, obwohl es ein verregneter Sonntag ist. Er spielt mit einem Papierflieger, er wirft in nach oben und versucht in wieder aufzufangen ohne das dieser auf dem Boden landet. Und siehe da, als er es wieder nach oben zum Himmel wirft, sieht er etwas bunter am Himmel. Er traut seinen Augen nicht. Es ist ein UFO, es ist schon so nah am Boden, dass man denken könnte das man genau den Jungen vom UFO aus beobachten würde. Der Junge läuft zu seiner Mutter und überredet sie mit zukommen. Sie kamen am Spielplatz an, aber es war nichts mehr am Himmel. Der Junge sagte aber ,,wir werden doch beobachtet“! Und die Mutter lachte nur leise..
Viktoria
Schneekunst,
Pfützenkunst
Da ist es unglaublich kalt draußen, wir frieren und haben einheitlich was besseres zu tun als noch schnell ein Kunstprojekt fertigzustellen, bevor es dunkel wird. Nach zahlreichen Versuchen, aus der Landschaft etwas kunstmäßiges zu zaubern, was schwerer ist als es aussieht, haben wir dann schließlich einen alten Eisbecher aus Pappe ausgebuddelt um damit Wasser aus einem Fluss in ein Schlagloch zu füllen. Danach haben wir Laub genommen, es ebenfalls im Wasser eingetunkt und damit dann den Rand verziert. Das Ergebnis liess sich am Ende sogar sehen.
Sonja und Celine
Fliegende Folie
mit der dünnen Abdeckfolie, die man zum Renovieren benutzt, experimentierte Viktoria schon einmal; bei diesem windigem Wetter flog sie (die Folie) als ausserirdische Luftgeist-Erscheinung am Weserufer vorbei. Hoffentlich wurde sie (die Folie) hinterher korrekt in den gelben Sack entsorgt.
Fotos: Viktoria
Kreise
Da uns das herumliegende Laub gestört hat, haben wir es weggeharkt. Wir wollten nämlich einen Kreis aus Stöckern legen. Plötzlich fiel uns dabei auf, dass das weggeharkte Laub auch wie ein Kreis aussah. Somit hatten wir schließlich zwei Kreise, die wir aus verschiedenen Sichtweisen (auch von oben) fotografiert haben.
Nach den Themen, die wir im Warmen bearbeiten konnten, ging es dieses Mal bei eiserner Kälte nach draußen. Angefangen mit Eisbechern aus Eicheln oder einem gefüllten Kreis, der natürlich auch im Kreis ist, endeten wir mit einer Serie von nachgelegten Mustern auf dem Asphalt.
Also wurden Vogelbeeren oder Stöcke kurzerhand zweckentfremdet und für die Kunst verwendet – wellig, eckig oder auch einfach mal zufällig gelegte Muster. Aus allen Perspektiven festgehalten, ließen wir es natürlich ganz profihaft liegen und verschwanden, eben ganz landartmäßig. Zugegebener Maßen war das das Beste am Ganzen.
M. und M.
Doch keine guten Spinnen!
Der Versuch, ein Riesen Spinnennetz zwischen zwei Bäumen zu bauen ist kläglich gescheitert.
Die Bäume waren zu hoch, die Stöcker und Äste zu nass und ekelig was das ganze sowieso.
Nach einer Dopellstunde in Eiseskälte hatten wir den Plan bei nächsten mal auf jeden Fall da dran weiter zu arbeiten. Aber mal ehrlich, das würde nichts mehr.
Aus unserem darauf folgendem Plan, auf einen Baum zu klettern und runter zu fotografieren, ist auch nichts geworfen weil unsere Kletter Künste nur bis zum ersten Ast gereicht haben. Und so ganz Landart war das auch nicht.
Wir haben beschlossen Blätter farblich zu sortieren (super Plan)…..
Margarita, Memuna, Iman
Tick, Tack die Natur macht einen Flick-Flack
erste Versuche
Baum – im Ganzen und aus Teilen
Um für mein Landartprojekt ein passendes Motiv zu erstellen, habe ich mit Hilfe von Blättern verschiedenster Baumarten, Moos, Baumrinden, Tannenzapfen etc. einen neuen Baum kreiert. Dazu habe ich die gesammelten Rinden zu einem Stamm zusammengelegt und anschließend mit Moos und Tannenzapfen den Waldboden nachgeahmt. Zu guter Letzt habe ich die Baumkrone aus den verschiedenen Blättern gestaltet und den Sandboden strahlenförmig um den Baum herum geharkt, damit dieser besser zur Geltung kommt.
Riccarda W.
… und habe mir beim Fotografieren auf der hohen Leiter fast den Hals gebrochen :’P
Versuche zur Landart
Es spritzt!
Jedes kleine Kind verspürt den starken Drang, diese beiden Grundelemente, Wasser und Stein, auf diese Weise zusammenzubringen: es muss spritzen. Aber schön fotografiert und im Rahmen eines Landart – Projektes geht es auch in der Oberstufe der GSO. Und wenn dann noch die Sonne scheint, ergeben sich schicke kleine Sekunden-Skulpturen.
Fotos und Steinwurf: Kira und Joel