offenbar eine Unterabteilung der Landart. Maraam und Mithula holten sich kalte Finger…

Da ist es unglaublich kalt draußen, wir frieren und haben einheitlich was besseres zu tun als noch schnell ein Kunstprojekt fertigzustellen, bevor es dunkel wird. Nach zahlreichen Versuchen, aus der Landschaft etwas kunstmäßiges zu zaubern, was schwerer ist als es aussieht, haben wir dann schließlich einen alten Eisbecher aus Pappe ausgebuddelt um damit Wasser aus einem Fluss in ein Schlagloch zu füllen. Danach haben wir Laub genommen, es ebenfalls im Wasser eingetunkt und damit dann den Rand verziert. Das Ergebnis liess sich am Ende sogar sehen.
Sonja und Celine
mit der dünnen Abdeckfolie, die man zum Renovieren benutzt, experimentierte Viktoria schon einmal; bei diesem windigem Wetter flog sie (die Folie) als ausserirdische Luftgeist-Erscheinung am Weserufer vorbei. Hoffentlich wurde sie (die Folie) hinterher korrekt in den gelben Sack entsorgt.
Fotos: Viktoria
Da uns das herumliegende Laub gestört hat, haben wir es weggeharkt. Wir wollten nämlich einen Kreis aus Stöckern legen. Plötzlich fiel uns dabei auf, dass das weggeharkte Laub auch wie ein Kreis aussah. Somit hatten wir schließlich zwei Kreise, die wir aus verschiedenen Sichtweisen (auch von oben) fotografiert haben.
Nach den Themen, die wir im Warmen bearbeiten konnten, ging es dieses Mal bei eiserner Kälte nach draußen. Angefangen mit Eisbechern aus Eicheln oder einem gefüllten Kreis, der natürlich auch im Kreis ist, endeten wir mit einer Serie von nachgelegten Mustern auf dem Asphalt.
Also wurden Vogelbeeren oder Stöcke kurzerhand zweckentfremdet und für die Kunst verwendet – wellig, eckig oder auch einfach mal zufällig gelegte Muster. Aus allen Perspektiven festgehalten, ließen wir es natürlich ganz profihaft liegen und verschwanden, eben ganz landartmäßig. Zugegebener Maßen war das das Beste am Ganzen.
M. und M.
Der Versuch, ein Riesen Spinnennetz zwischen zwei Bäumen zu bauen ist kläglich gescheitert.
Die Bäume waren zu hoch, die Stöcker und Äste zu nass und ekelig was das ganze sowieso.
Nach einer Dopellstunde in Eiseskälte hatten wir den Plan bei nächsten mal auf jeden Fall da dran weiter zu arbeiten. Aber mal ehrlich, das würde nichts mehr.
Aus unserem darauf folgendem Plan, auf einen Baum zu klettern und runter zu fotografieren, ist auch nichts geworfen weil unsere Kletter Künste nur bis zum ersten Ast gereicht haben. Und so ganz Landart war das auch nicht.
Wir haben beschlossen Blätter farblich zu sortieren (super Plan)…..
Margarita, Memuna, Iman
Na ja, die Farben waren anfangs eher zufällig gewählt und wie so oft bei uns einfach drauf los gepinselt, aber was braucht man schon mehr als einen Einfall in letzter Minute, etwas Farbe und einen schwarzen Stofffetzen als Hintergrund?! (Etwa ein paar Genies wie uns? Ha ha ha)
Doch auch wenn wir die Selbstverliebtheit bei Seite lassen finden wir immer noch dass etwas Gutes bei rausgekommen ist.
Vor der Kamera: Iman, Margarita
Hinter der Kamera: Celine
Um für mein Landartprojekt ein passendes Motiv zu erstellen, habe ich mit Hilfe von Blättern verschiedenster Baumarten, Moos, Baumrinden, Tannenzapfen etc. einen neuen Baum kreiert. Dazu habe ich die gesammelten Rinden zu einem Stamm zusammengelegt und anschließend mit Moos und Tannenzapfen den Waldboden nachgeahmt. Zu guter Letzt habe ich die Baumkrone aus den verschiedenen Blättern gestaltet und den Sandboden strahlenförmig um den Baum herum geharkt, damit dieser besser zur Geltung kommt.
Riccarda W.
… und habe mir beim Fotografieren auf der hohen Leiter fast den Hals gebrochen :’P
nicht das Mädchen mit dem Perlenohrring, wenn sie den Ohrring gar nicht tragen würde! (Einsicht des Tages!)