In dem Kreuzüber-Projekt mit der Musikklasse 10.1 und dem Kunstkurs im 12. Jg. gab es eine Begegnung zwischen den Musikern, die ihre Vertonungen präsentierten (ohne den dazu gehörigen Film zu verraten) und den Filmproduzenten, die zu dem Gehörten spontan und sehr schnell mit Pastellkreide ihre Eindrücke wiedergeben sollten. Dies sind die Ergebnisse.
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Promenade
1878 schrieb Modest Mussorgsky eine „Sinfonische Dichtung“ – Bilder einer Ausstellung. Die Musik stellt den Besuch einer Kunstausstellung dar, beschreibt die verschiedenen Bilder und den Gang des Betrachters von einem Bild zum nächsten. Dazu gibt es das Thema „Promenade“, das ein paar mal wiederholt wird. Auf Vorschlag der Musiklehrerin Frau Howie, soll demnächst der Vorgang umgedreht werden. Die Musikklasse 10.1 wird drei Stücke spielen und dazu entwickeln drei Schülerinnen jeweils einen Film, der auf eine grosse Leinwand während der Aufführung projiziert wird. Hier ist ein (noch) experimentelles Beispiel, das passenderweise vor der Ausstellung mit den Giacometti-Figuren gedreht wurde. So könnte es aussehen – und zwar am Freitag, den 3. Juni um 18.00 Uhr in der GSO
Film: Lara, Lea, Viktoria, GK KUN 12.Jg
nicht alle Türen
führen dahin, wo man eigentlich hin will. Wieder eine Übung zum Thema Bewegung/Schnitte. Kamera und Schnitt: Memuna, Celine.
Mit Wut: Türen-schlagen.
Leider kann man seinem Zorn durch Türen-schlagen an der GSO nicht so recht Ausdruck verleihen, weil an den Türen dieser Dämpfer/Schliesser oben angebaut sind. Mit der richtigen Musik (Prokofiev Romeo und Julia) wird das aber schon sehr überzeugend, obwohl die Türen nur sanft schliessen.
Dieser Film gehört zu den Übungen Einstellungen/Schnitte.
Kamera, Schnitt und Musikauswahl: Lara und Lea.
Hinter Gittern
und daneben, darunter, davor: Eine ziemlich coole Lösung der Film-aufgabe „Einstellungen“ zum Thema Tür öffnen/schliessen; gefilmt mit der simplen Ricoh-Kamera der Schule. Der Knüller ist die kleine Kamera-Fahrt zwischendurch. Voll Profi-mässig.
Kamera und Schnitt: Daniel C. und Tom.
Eva, die GSO-Zicke
Das neue Projekt im 12. Jahrgang beschäftigt sich mit Filmtechniken. Hier war die Aufgabe, „Schuss-Gegenschuss“ zu realisieren. Iman und Margarita haben dafür ein kleines RTL 2-Teenie-GSO-Zickendrama inszeniert und dabei die Eva-Figur von Gerhard Marcks gecastet. Leider sagt die Dame nicht so viel, so dass die Aufgabe eigentlich nur zu 50% erfüllt ist:
Gebilde
Ein seltsames Gebilde, aus Schilfrohr zusammengefügt und an einem Baum als senkrechte Struktur befestigt. Einer der grossen Pioniere der Landart, Andy Goldsworthy, wäre sicher total begeistert – weniger allerdings davon, dass hier Stahlnägel (Schummel) verwendet werden.
Objekt: Viktoria, Fotos. die Schwester von Viktoria.
Eine Liebesgeschichte, die von einem Liebespaar handelt…
Sind SIE etwa doch unter uns?
Ein Junge geht spazieren, obwohl es ein verregneter Sonntag ist. Er spielt mit einem Papierflieger, er wirft in nach oben und versucht in wieder aufzufangen ohne das dieser auf dem Boden landet. Und siehe da, als er es wieder nach oben zum Himmel wirft, sieht er etwas bunter am Himmel. Er traut seinen Augen nicht. Es ist ein UFO, es ist schon so nah am Boden, dass man denken könnte das man genau den Jungen vom UFO aus beobachten würde. Der Junge läuft zu seiner Mutter und überredet sie mit zukommen. Sie kamen am Spielplatz an, aber es war nichts mehr am Himmel. Der Junge sagte aber ,,wir werden doch beobachtet“! Und die Mutter lachte nur leise..
Viktoria
Schneekunst,
Pfützenkunst
Da ist es unglaublich kalt draußen, wir frieren und haben einheitlich was besseres zu tun als noch schnell ein Kunstprojekt fertigzustellen, bevor es dunkel wird. Nach zahlreichen Versuchen, aus der Landschaft etwas kunstmäßiges zu zaubern, was schwerer ist als es aussieht, haben wir dann schließlich einen alten Eisbecher aus Pappe ausgebuddelt um damit Wasser aus einem Fluss in ein Schlagloch zu füllen. Danach haben wir Laub genommen, es ebenfalls im Wasser eingetunkt und damit dann den Rand verziert. Das Ergebnis liess sich am Ende sogar sehen.
Sonja und Celine
Fliegende Folie
mit der dünnen Abdeckfolie, die man zum Renovieren benutzt, experimentierte Viktoria schon einmal; bei diesem windigem Wetter flog sie (die Folie) als ausserirdische Luftgeist-Erscheinung am Weserufer vorbei. Hoffentlich wurde sie (die Folie) hinterher korrekt in den gelben Sack entsorgt.
Fotos: Viktoria
Kreise
Da uns das herumliegende Laub gestört hat, haben wir es weggeharkt. Wir wollten nämlich einen Kreis aus Stöckern legen. Plötzlich fiel uns dabei auf, dass das weggeharkte Laub auch wie ein Kreis aussah. Somit hatten wir schließlich zwei Kreise, die wir aus verschiedenen Sichtweisen (auch von oben) fotografiert haben.
Nach den Themen, die wir im Warmen bearbeiten konnten, ging es dieses Mal bei eiserner Kälte nach draußen. Angefangen mit Eisbechern aus Eicheln oder einem gefüllten Kreis, der natürlich auch im Kreis ist, endeten wir mit einer Serie von nachgelegten Mustern auf dem Asphalt.
Also wurden Vogelbeeren oder Stöcke kurzerhand zweckentfremdet und für die Kunst verwendet – wellig, eckig oder auch einfach mal zufällig gelegte Muster. Aus allen Perspektiven festgehalten, ließen wir es natürlich ganz profihaft liegen und verschwanden, eben ganz landartmäßig. Zugegebener Maßen war das das Beste am Ganzen.
M. und M.
Doch keine guten Spinnen!
Der Versuch, ein Riesen Spinnennetz zwischen zwei Bäumen zu bauen ist kläglich gescheitert.
Die Bäume waren zu hoch, die Stöcker und Äste zu nass und ekelig was das ganze sowieso.
Nach einer Dopellstunde in Eiseskälte hatten wir den Plan bei nächsten mal auf jeden Fall da dran weiter zu arbeiten. Aber mal ehrlich, das würde nichts mehr.
Aus unserem darauf folgendem Plan, auf einen Baum zu klettern und runter zu fotografieren, ist auch nichts geworfen weil unsere Kletter Künste nur bis zum ersten Ast gereicht haben. Und so ganz Landart war das auch nicht.
Wir haben beschlossen Blätter farblich zu sortieren (super Plan)…..
Margarita, Memuna, Iman