Die zwei Wochen „Corona-Ferien“ waren nicht ganz ohne Schule. Über die Plattform „itslearning“ bekamen die Schüler Aufgaben und Unterrichtsmaterialien. Die beiden 11er-Kurse in Kunst hatten die Aufgabe zu dem Hashtag „wirbleibenzuhause“ ihren „Quarantäne“-Alltag zu dokumentieren und zu kommentieren. Die meisten Ergebnisse findet man auf Instagram „kunstgso“ – hier sind einige Beispiele. Ein buntes Sammelsurium aus Schulaufgaben, Fitness, Gesellschaftsspielen, Futtern, Fernsehen und Balkonien.
Archiv der Kategorie: 12. Jg.
Filme für 443Hz
Im Kunstkurs im 12. Jahrgang entstanden diese beiden Filme, die für zwei Musikstücke des „Club443Hz„ als Projektionen Verwendung fanden. Der erste zu der Musik „Pavane“ von Maurice Ravel, der zweite zu einem ziemlich schrägen Barockstück „Battaglia“ von Franz Ignaz Biber, der das Soldatenleben sehr bildhaft wiedergeben sollte. Im Film wurden dafür diese Zinnfiguren verwendet – mitsamt Kanone, Fahne und allem drum und dran.
Zu Ravels „Pavane“
Zu Bibers „Battaglia“
Familienfeier-Essen, türkisch
Da hatte wohl jemand Geburtstag und für die Familie wurde ein aufwändiges Essen zubereitet. Was alles dazugehört, hat Zişan dokumentiert und mit der dazu passenden Musik unterlegt.
Liegt sicher schwer
Smarte Statue – vollendet
soll ja eigentlich nur das Modell für eine lebensgrosse Figur sein. Es sind aber trotzdem schon reichlich Schokolinsen verbaut. Da im Fachbereich in letzter Zeit recht viel mit Lebensmittel gearbeitet wurde, von denen dann einige etwas zu lange im Müöll landeten, gab es einen ekligen Fruchtfliegenbefall. Ist ja dann auch irgendwie eine Metapher…
Augen- und Ohrenschmaus
Hier wird Gemüse geschnitten und dabei die Geräusche aufgenommen. Was aus dem Gemüse geworden ist – vielleicht ein Salat oder ein Eintopf, ist nicht bekannt. Alsoi ein Schmaus (etwas altmodisch für Festessen) für Augen und Ohren.
Banane mit Herz
So eine obercoole Banane hat jetzt dank einer aufwändigen Operation durch einen führenden Bananenherz-Transplantations-Experten endlich ein fühlendes Herz. Wozu das dann nützt – keine Ahnung…
Gemüsemodels auf dem Dach
Angelique und Lena fertigten aus Blumenfolie Obst und Gemüse in XXL an. Halbwegs zu erkennen sind Kirschen, Banane und Möhre – nicht unbedingt massstabsgetreu. Was uns die weissen Kittel (!) und die Location sagen sollen, muss wohl jeder selbst herausbekommen. Und die Plastikfolie wird natürlich nach der Ausstellung korrekt im Gelben Sack entsorgt, wie es sich gehört.
Radieschen
möglicherweise ausserirdischen Ursprungs.
Es soll jedenfalls ein Radieschen sein, sagen Jasmin und Arne. Oder war es eine Erdbeere? Wie dem auch sei, es sieht prächtig aus, vor allem wenn es auch noch so geheimnisvoll ausgeleuchtet wird. Kern ist eine Ytong-Skulptur, der Oberfläche sorgfältig poliert und bemalt worden ist.
Smarte Statue
was das wohl werden soll? Ein Mahnmal gegen/für viel Süssigkeitenkonsum? Freiheit für kleine bunte Schokolinsen? Und zur Vernissage soll es das noch im Grossformat geben. Naschen geht auch nicht, die Schokodinger haben Beyza, Nicole und Jasmin mit jede Menge Heisskleber festgeballert.
Die schiefe Torte von Tenever
Der fertige (Beton-)Fries
„Als Fries wird in der Architektur ein lineares, meist waagerechtes Stilelement bezeichnet“ – sagt Wikipedia. Die GSO hat seit heute auch einen Fries. Die Beton-Reliefs, die im letzten Sommer im (damals) 12. Jahgrgang entstanden sind, wurden heute unter der Leitung von Herrn Scheideler von Teilen des WP TW 9. Jahrgang an der Mauer beim kleinen Parkplatz vor der Mensa angebracht. Im Vorfeld wurde so ein Tragestell konstruiert und die Betonplatten schon mal vorgebohrt. Und die waren echt hart – genauso wie die alte Mauer aus den Gründungsjahren der GSO. Sieht jetzt ziemlich edel aus und bekommt hoffentlich im Laufe der Jahre eine eben solche Patina wie die Mauer. Danke an die Beteiligten, die bei diesem feucht-kalten Wetter (Bibber…) in einer Doppelstunde die Teile angebracht haben.
Essen mit Gruselfaktor
Drahtgans aus Kaninchendraht
Esspapier!
Bemalung
der Ytong-Objekte. Die meisten der Ytong-Skulpturen sind soweit fertig, dass man die Postproduktion in die blaue Etage verlegen konnte – wo es eindeutig etwas wärmer ist. Die Bemalung war teilweise eine sportliche Leistung, da die Objekte im Regal bemalt werden mussten: diese spezielle Farbe braucht 2 Tage um zu trocknen. Und mit fieser Leuchtfarbe und Schwarzlicht wurde auch experimentiert. Mal sehen, wie man das präsentieren kann. Und das Knäuel aus Karnickeldraht soll mal ein übergrosse Brathähnchen werden.