Archiv der Kategorie: Oberstufe

Workshop Tuschemalerei 2

Zum zweiten Mal kam Sebastian Russek, Lehrer der Firma Yishuge, an unsere Schule, um Schülern die klassische chinesische Tuschemalerei nahe zu bringen. Am Freitag nahmen Schüler des Grundkurses Kunst, 12. Jg., an diesem Workshop teil. In der ersten Hälfte wurden chinesische Schriftzeichen geübt – in der Regel schrieben die Schüler ihre eigenen, ins Chinesische transkibierte, Namen.

Im zweiten Teil des Kurses wurde das klassische Motiv „Lotus“ geübt und schliesslich klassische Fächer bemalt.

Haute Couture für Alt und Jung

Mit grossen Papierbögen, Musterbeutelklammern und Klebeband wird hier für die beiden Figuren im Foyer der GSO Kleidung hergestellt – zunächst mal zum Ausprobieren, wie das Material zu handhaben ist. Dieses Projekt soll noch etwas aufwändiger weitergeführt und ev. in einer Modenschau zu Ende gebracht werde.

(Die Figuren sind: „Grosses Badende“ und „Sitzender Alter“ von Waldemar Grzimek, eine Leihgabe des G.-Marcks-Museum)

Logbuch/Kreativ-Tagebuch

Wie man es auch immer nennen mag: In diesen Heften soll der Schaffens – Prozess, die Projektarbeit dokumentiert werden – einerseits mit kurzen „Was haben wir gemacht“ Einträgen, andererseits mit mehr oder weniger originellen Illustrationen oder eingeklebten Materialien. Hier gibt es ein paar Beispiele aus dem vergangenem Schuljahr.

Turbo-Hüte

…eine Auswahl: Innerhalb einer Doppelstunde sollten zwei Grundkurse Kunst im 11. Jahr nur mit grossen Papierbögen und einer Schere Hutcreationen entwickeln – und fotografisch fixieren. Danach wanderten die Reste und die Hüte in die blaue Papiertonne.

Kollektion CeMuSo

Wenn ich das Wort „Schmuck“ höre , dann denke ich als erstes an Gegenstände, die Personen schöner machen.. Edelsteine, Silber, Gold und ganz viel „bling bling“! An Schrauben, Drahtwolle, Augen, Pfeifenreiniger, Glühbirnen, Schlüssel oder Gürtelschnallen würde ich mit Sicherheit als letztes denken. All solche Dinge haben wir jedoch verwendet, um die von uns gegründete Schmuckmarke „GänSehaut“ einzigartig und interessant zu gestalten. 

Anfangs war es etwas schwierig auf Ideen zu kommen, da Schmuck in der Regel nicht aus solchen Gegenständen (oben aufgezählt) besteht und man ihn damit dadurch auch nicht verbindet – der Gedanke hat sich einfach „falsch“ angefühlt. Schmuckstück für Schmuckstück hat es dann mehr Spaß gemacht, die Ideen häuft sich und wurden vor allem immer ausgefallener. 

Das Fotografieren der Kollektionen alleine war etwas nervig und definitiv nicht spannend – witzig und interessant wurde sie erst am Model, weil man sie mit Hilfe von Accessoires und der Mimik von Sonja so ordentlich in Szene setzt konnte. 

Das Gestalten der Plakate und des Tagebuches war zwar etwas einseitig aber auch sehr spaßig, da sie den extravaganten und lustigen Weg der Entstehung gezeigt haben. 

C.

Fach Kunst vs. Stadtteiloper

Mehrere Kunstklassen und -Kurse nehmen an der Stadtteiloper „Amerika“ teil. Es werden Figuren für eine Art Schattenspiel gefertigt, Wellen für ein Papiertheater angefertigt, mit martialischen Kostümen experimentiert und natürlich das ganze Projekt dokumentiert. Der Profi-Fotograf Jörg Sarbach, der für die Deutsche Kammerphilharmonie fotografiert, hielt sich bemerkenswert lange im Fachbereich auf. Wir waren uns darüber einig, dass bei uns die fotogensten Motive gibt. Hier jedenfalls eine AuswahL Und der Blog:

Fotos: Hümeyra, Kira und Rebecca, Gk kun, 11.Jg.

Gespräche über einen Wassertropfen

Dies sind einige  Ergebnisse einer Lehrprobe. Eine Hälfte des Kurses bekam das Bild „Wassertropfen“ von Toni Schneiders und ein Stück Knete – die andere Hälfte bastelte solange in einem anderen Raum einen Sichtschirm. Die erste Gruppe sollte die Form des Wassertropfens mit Knete nachbilden und dann – die Partner saßen sich gegenüber, Bild und geformte Knete aber hinter dem Sichtschirm verborgen – den jeweiligen Partnern nur mit Worten vermitteln, wie das Bild, bzw die Knetfigur aussieht. Leider habe ich vergessen, ob die weisse oder die schwarze Figur das „Original“ war – man war jedenfalls allgemein überrascht, dass die beiden Formen meistens sehr  ähnlich geworden sind. Das vorletzte Bild zeigt die Figur des Kunstlehrers, der ja die ganze Zeit nichts sagen durfte und sich mit Puppenkram die Zeit vertrieben hat.

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und die Stichworte für die Beschreibung lesen sich ein wenig wie eine Schimpfwortsammlung.

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Wasser#nass – Nachtrag

Mit professioneller Ausrüstung und viel Aufwand wurden die Aufnahmen mit dem Wasserglas gemacht. Zum Einsatz kamen u.a. eine Reflexionswand und zwei Blitzgeräte („Master-Slave“) – will ich auch für die Schule haben!

Und daher gibt es hier ein paar Aufnahmen vom „Making of“ dieses Beitrages. Verantwortlich sind Sonja und Johanna, GK Kunst 13. Jg.

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Die Fische, das Wasser und das Model

Statt dem allseits bekannten Fisch im Wasser wurde für diese Schmuckkollektion der eigentliche Lebensraum in den Fisch gefüllt und mit Farbe versehen. Nach einem Anketten an eine Schnur, untypischer Weise an der Schwanzflosse, wurde der Fisch zum Schmuckstück verarbeitet.

Gebraten, frittiert oder roh kennen wir ihn alle, doch in dieser Art& Weise erscheint der Fisch in einem komplett neuen Licht und erstrahlt in vielen Farben als Schmuck.

Schmuck und Fotos: Aylin und Johanna, Text: Johanna;  GK KUN 13. Jg.

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