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Einladung Vernissage

Der Fachbereich Kunst lädte ein: Vernissage am 22. Februar um 17.00 Uhr in der GSO Galerie. Dieses Mal wieder thematisch orientiert: „Alt und Jung“ und „chinesische Tuschemalerei.

Alt und Jung

Ein Schwerpunkt dieser Ausstellung werden künstlerisch-gestalterische Projekte zum Thema „Alt & Jung“ sein. Die Idee für dieses Thema entstand, als die beiden Figuren  des Bildhauers Waldemar Grzimek, vor etwas über einem Jahr bei uns im Foyer der Schule aufgestellt wurden  (es handelt sich um eine Dauerleihgabe des Gerhard-Marx-Hauses).

https://www.weser-kurier.de/bremen_artikel,-Zwei-Neue-in-der-Gesamtschule-Ost-_arid,1486413.html

In verschiedenen Kursen und Klassen beschäftigen sich die Schüler mit dem Thema – entweder in der Auseinandersetzung mit den Figuren selbst, oder mit dem Thema im Allgemeinen. Schülerinnen und Schüler im 9. Jahrgang haben Kontakt mit der Egestorff Stiftung aufgenommen und mit Seniorinnen und Senioren gemeinsame Portraits erarbeitet.

Chinesische Tuschemalerei

Im anderen Teil der Ausstellung werden Arbeiten gezeigt, die in Workshops „chinesische Tuschemalerei“ an unserer Schule entstanden sind. Zu diesen Workshops hatte  „Yishuge“ („Tuschekreis“ – eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Berlin) eingeladen. Schüler vom 6. bis zum 12. Jahrgang nahmen daran teil und lernten den Umgang mit den klassischen chinesischen Mal-Utensilien.

Diese Art Malerei unterscheidet sich deutlich von der europäischen Maltradition und ist sehr stark am Schreiben mit dem Pinsel orientiert. Das Motiv wird mit wenigen, aber gezielten Pinselstrichen ausgeführt, anstatt dass ein Umriss mit einer farbigen Struktur ausgefüllt wird. Auch die Motive, die in den Kursen gestaltet wurden, waren klassisch: Lotusblüten, Weintrauben, glotzäugige Goldfische, seltsame Steine. Die Malmaterialien sind sehr besonders: Kompliziert gebundene Pinsel, die chinesische Tusche und das stark saugfähige Reispapier. Das Material und natürlich der Kursleiter wurden freundlicherweise von Yishuge bereit gestellt.

Fatma Taskesen

Wolfgang Rußek

Fachbereichsleitung Kunst an der GSO

Zwiebel mit Kuli

Der Kugelschreiber – ein lange unterschätztes Zeichengerät. Das tolle ist, dass man je nach Druck mit der Hand unterschiedlich dicke und dünne Linien erzeugen kann – was im Zeitalter der Filzstifte durchaus eine Herausforderung ist. Die echten Zwiebeln waren dann aus dem Sonderangebot und wurden zunächst als Vorlagen verwendet und dann in der Bratpfanne beim Kunstlehrer. Zum Schluss wurde mit Pastellkreide eine leichte Kolorierung hinzugefügt. Die Arbeiten sind aus den beiden Kunstkursen im 11. Jahrgang (E-Phase).

Auftragsarbeit „Clowns & Kids“

„Clowns und Kinder“ ist eine der wenigen Film-Kompositionen des russisch-deutschen Komponisten Alfred Schnittke. Für den ersten Teil dieser Filmmusik bekam die Theaterklasse 7.3 den Auftrag, eine Choreografie für einen kleinen Hintergrundfilm zu entwickeln. Gespielt wird das Stück vom „Mitmachorchester“ und der Deutschen Kammerphilharmonie.

Im Kunstunterricht mit Herrn Agnamana wurde nach der Monty-Python-Idee „Ministry For Silly Walks“ möglichst bescheuerte Bewegungen entwickelt. Die Choreografie wurde dann in der Aula, in der Klasse, im  Sekretariat, Im Zimmer des Direktors und oben auf dem Dach gefilmt.

 

Auftragsarbeit: Plakate für „Das Klassentreffen“

Die Plakate sind vom Kunstkurs (Kun152) aus der Q1 für die Theateraufführung „Das Klassentreffen“ (DAR 15 A1) erstellt worden. Eine weitere erfolgreiche Kooperation zwischen dem Kunst- und Darstellendes Spiel Fachbereich.

Plakat_1: Fabienne und Finja
Plakat_2: Yasmine, Zeynep & Maisam
Plakat_3: Nikolas, Adam, Fabian
Plakat_4: Tom & Luca

Auftragsarbeit: „People united…

will never be defeated“.

Dieses Stück des amerikanische Komponisten Rzewski sollte (und wurde inzwischen) auf der Jubiläumsveranstaltung des „Zukunftslabors“ gespielt werden und dazu sollte es eine Video-Projektion geben. Im Grundkurs Kunst, 11. Jg., gingen Betül, Ida und Tuba ans Werk – mit Kamera, Computerschnitt, einigen helfenden Händen und ausnahmsweise mal mit reichlich Sonnenschein.

Workshop Tuschemalerei 2

Zum zweiten Mal kam Sebastian Russek, Lehrer der Firma Yishuge, an unsere Schule, um Schülern die klassische chinesische Tuschemalerei nahe zu bringen. Am Freitag nahmen Schüler des Grundkurses Kunst, 12. Jg., an diesem Workshop teil. In der ersten Hälfte wurden chinesische Schriftzeichen geübt – in der Regel schrieben die Schüler ihre eigenen, ins Chinesische transkibierte, Namen.

Im zweiten Teil des Kurses wurde das klassische Motiv „Lotus“ geübt und schliesslich klassische Fächer bemalt.

Stillleben – wild style.

Die Klasse 8.4 hat kleine Stilleben mit Früchten arrangiert – ein Foto gemacht und es im Freistil nachgemalt. Dabei sind – wieder einmal – sehr malerische Ergebnisse erzielt worden – was durchaus ungewöhnlich ist. Viele Schüler bevorzugen in diesem Alter sauber und ordentlich, mit ganz viel Radiergummi Bild anzufertigen.


… ein hartes Leben hinter sich

den Begriff „Saurer Regen“ kennt man ja heute kaum noch – dass es ihn wirklich gab, beweisen die – irgendwie schmerzhaft aussehenden – Beschädigungen unseres neuen Schulmitgliedes. Über hundert Jahre auf einem Kirchturm haben der Figur ordentlich zugesetzt – vom ästhetischen Standpunkt ist das eine zweite, wertvolle Seite dieser ausdrucksvollen Figur, eine Seite, die etwas mit Geschichte, dem Lauf der Zeit und Vergänglichkeit zu tun hat.

Nun steht er aber an einem geschützten Platz und muss höchstens noch die Fingerspuren von Kinder und Jugendlichen ertragen.

Chinesische Malerei an der GSO

 

Yishuge – ein gemeinnütziges Unternehmen zur Verbreitung der chinesischen Schrift und Kultur mit Sitz in Berlin – hat seinen Lehrer Sebastian Russek an die GSO geschickt, um dort in drei Klassen des 8. und 9. Jahrgangs eine Einführung in die chinesische Tuschemalerei und die chinesische Kalligrafie (die Schönschrift der chinesischen Schriftzeichen) zu geben.

Das Malen mit den von Yishuge zur Verfügung gestellten kostbaren chinesischen Pinseln auf dem original chinesischen Reispapier unterscheidet sich sehr von der Maltechnik, wie wir sie normalerweise aus dem Kunstunterricht kennen. Wie man sieht, erfordert es Konzentration und sicherlich auch noch viel Übung.
Aber die Ergebnisse der ersten Versuche können sich sehen lassen und werden demnächst zu einer kleinen Ausstellung zusammengefasst. Und Spass gemacht hat es anscheinend auch – man sieht sogar die eine oder andere Lehrerin mit dem Pinsel in der Hand.

Bilder von der Vernissage „Wasserprojekte“

gibt es nur dieses eine – in dem immerhin die stilgerecht angebotenen Donauwellen zu sehen sind. In der ganzen Hektik dieses doch recht aufwändigen Events haben wir wohl tatsächlich vergessen,  Fotos zu machen. Jedenfalls war die Ausstellungseröffnung sehr gut besucht und man hatte den Eindruck einer gelungenen Veranstaltung. Und die Dekoration hielt offenbar länger als gedacht und ist in diesen Tagen noch zu sehen. Mehrere 5.-Klässler fragten allerdings wiederholt nach, ob sie mit den aufblasbaren Figuren und Bällen auch spielen dürften.

Fach Kunst vs. Stadtteiloper

Mehrere Kunstklassen und -Kurse nehmen an der Stadtteiloper „Amerika“ teil. Es werden Figuren für eine Art Schattenspiel gefertigt, Wellen für ein Papiertheater angefertigt, mit martialischen Kostümen experimentiert und natürlich das ganze Projekt dokumentiert. Der Profi-Fotograf Jörg Sarbach, der für die Deutsche Kammerphilharmonie fotografiert, hielt sich bemerkenswert lange im Fachbereich auf. Wir waren uns darüber einig, dass bei uns die fotogensten Motive gibt. Hier jedenfalls eine AuswahL Und der Blog:

Fotos: Hümeyra, Kira und Rebecca, Gk kun, 11.Jg.

Schmuck schmückt …

… vielleicht ja auch dieser. Gefordert ist jedenfalls, dass  der Schmuck aus ungewöhnlichen Materialien hergestellt und dann präsentiert wird. Dieses sind die Anfänge. Und aus dem Sekretariat der Schule hört man, dass man froh ist, diese uralten, rostigen Büroklammern losgeworden zu sein. Mal sehen was da kommt.

Kinderschminken

Künstlerisch-Gestalterisches am Tag der offenen Tür: Der LK Pädagogik im 11. Jg. bot mehrere Stände mit farbiger Gesichtsbemalung an. Offenbar fanden das nicht nur viele Kinder ganz toll, sondern auch die eine oder andere Kollegin. Na ja.

Frederick die Maus

Am Tga der offenen Tür: Ein englisches Theaterstück mit – wie es sich für eine Kunstklasse gehört – selbst gebastelten Requisiten. Die Klassenlehrerin Frau Widmer, Englisch und Kunst, scheint zufrieden, die anwesenden Zuschauer waren es wohl auch. Und die Schüler waren sehr daran interessiert, die Mauseohren mit nach Hause zu nehmen.