… und Plastikobst. Kira und Rebekka experimentierten in der Besenkammer mit den malerischen Verzerrungen, die entstehen, wenn man durch Glas oder diese Linse aus ausrangierten Overhead-Projektoren fotografiert.
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Flaschenpost
Mit der Gesellschaft Yishuge wurde seit einiger Zeit vereinbart, dass es einen Bildertausch zwischen chinesischen Schulkindern und deutschen gibt. In dem Film kann man sehen, wie in der 7.3 die Bilder aus China verteilt werden. Die Klassen 6.4 und 7.3 erstellen dann selbst Bilder (natürlich „Lieblingsessen“) mit angeschlossenen Postkartengrüssen auf englisch. Die 7.3 klebt Mosaike, die 6. malt mit Wachsmalkreide. Beide „Klassensätze“ werden demnächst nach China geschickt.
Das Auge ist mit
ist jetzt erst einmal der Titel für die geplante Ausstellung:
Donnerstag, 14.02.2019,
17.00 Uhr GSO-Galerie
Thema: „Das Auge isst mit!“
Essen und umzu in Malerei, Skulptur, Fotografie.
Schülerarbeiten aus dem 5. bis zum 13. Jg.
hier schon mal eine Auswahl, von dem was dann dem Auge gefallen soll:
Querschnitt durch
die europäische Kunstgeschichte: Die 10.3 hat im zweiten Anlauf wieder Kunst-Toast oder Toast-Kunst gebastelt. Und dieses Mal quer durch die Epochen: Von Michelangelo bis Modigliani, von Caspar David Friedrich bis Mark Rothko. Wahnsinn! Und es wurde hinterher ordentlich aufgegessen, auch wenn die Kombination aus Fondant und Salami etwas gewöhnungsbedürftig ist. Abwasch und Aufräumen hat dann auch so einigermassen geklappt. Und Sophie hat die Herstellung des Klimt-Toastes im Zeitraffer dokumentiert.
Die fertigen Kunstwerke im Februar in der GSO-Galerie.
Kunst auf Toast
In der Kindheit des Kunsterziehers war der „Hawai-Toast“ der absolute Knüller. Die 10.3 übertrifft das natürlich mit ihren Kunst-Toast-Scheiben. Man sieht bekannte Kunstwerke dann plötzlich in einer völlig neuen Geschmacksrichtung. Und am Ende (Man denke an die Aktion von Herrn Banksy) wurden die Kunstwerke mit vollen Backen weggeputzt.
Lunchbox!
Essen aus Beton
na ja, ist schon etwas weicher – aus Ytong, Porenbeton. Der Q1-Kunstkurs erzeugt steinerne Weintrauben, Avocados und ähnliche süsse Früchtchen.
Aus der Lebensmittelabteilung
Arcimboldo und Konsorten.
Die Klasse 5.2 (Kunstklasse) und die 7.4 stellten weiterhin Werke für die „Essenskunst“ Ausstellung (wahrscheinlich Anfang Februar) her. Die 5.2 liess sich vom dem Barockkünstler Arcimboldo leiten und fertigte grossformatige Collagen von mit Obst und Gemüse behängten Köpfen her. Die 7.4 punktierte die Lebensmittel.
Tapferer Toaster, klassisch
Beton – Das Ergebnis
Am Dienstag wurden nun die zweite Ladung der Gesichts-Masken-Beton-Guss-Platten ausgepackt und alle 6 Stück nebeneinander gelegt. Ein Platz für einen Fries ist auch schon ausgeguckt – im Bereich „soziales Lernen“, der im Moment nach einem Brand renoviert wird. Die Platten wurden fotografiert und die Fotos werden nun mit einem kleinen Text beim „Beton-Award“ eingereicht.
Abgesehen davon ist es erstaunlich, wie der Werkstoff selbst für einen bestimmten Ausdruck sorgt. Vielleicht ist der Guss mit einigen Rissen und einer unebenen Obefläche nicht gerade vorschriftsmässig, erzeugt aber einen intensiven und geheimnisvollen Eindruck.
Hier zusammengefasst Kosten und Zeitaufwand:
Gipsmasken abnehmen: 1 Doppelstunde / Formen anfertigen und ausgiessen: 1 Doppelstunde / Formen auspacken und Platten säubern: 1 Doppelstunde. Kosten pro Form ca. 7 – 8 Euro.
Das Befreien der Gesichter
Nachdem der Beton in die vorbereiteten Formen gegossen worden war und zwei Wochen zum Abbinden Zeit war, wurden die Platten aus dem Kasten genommen, der Sand abgetragen und abgebürstet und schliesslich die Gipsmasken abgepellt. Heraus kamen diese Beton-Gesichter, die sehr an das berühmte Marsgesicht erinnern. Die nächsten drei wurden heute in die Kästen platziert und gegossen. Nächste Woche werden auch sie entschalt. Am Ende sollen es 7-8 Platten werden. Nun wird noch ein Platz in der Schule gesucht, wo dann eine Art Fries aus den Platten aufgehängt werden kann.
Stuhlobjekte
Mehrere Stühle und Hocker wurden ihrer ursprünglichen Funktion entfremdet, umgestaltet und schliesslich als künstlerische Objekte in den Vorraum zu Sekretariat verbracht. Über die vielen Kommentare (hauptsächlich von Lehrern) über Worte mit -stuhl (sehr sehr witzig) schweigen wir hier lieber. Dafür geben die Künstler hier selber einen Kommentar ab.
Wullia
Um meine Skulptur zu erschaffen, musste ich zuerst eine große Kugel aus Zeitungspapier um die Sitzfläche befestigen. Diese Kugel aus Zeitungspapier war meine Grundlage. Im nächsten Schritt klebte ich Zeitungsschnipsel, mithilfe von Tapetenkleister, auf die Kugel, um alles zu stabilisieren.Mit sechs unterschiedlichen Wollarten entstand der riesige Wollknäuel. Ich benutzte weiße und cremefarbene Wolle. Eine glitzernde pinken Wolle, schimmert zwischen den schlichten Farben durch. …
Yasmin
Das Seepferdchen
Das Seepferdchen ist eine Mischung aus dem Tier, welches im Meer lebt und dem Schwimmabzeichen Seepferdchen. Das Schwimmabzeichen spiegelt sich in den Schwimmflügeln ab. …
Seepferdchen deshalb, weil ich diese Tiere sehr spannend finde. Bspw. sind die männlichen Seepferdchen in der Lage Babys zu bekommen. Das ist in der Tierwelt einzigartig.
Zoe
Galactis
Ich interessiere mich sehr für Weltraum, Galaxien, Sterne und ähnliches.
Daher kommt auch der Name des Stuhles, der von „Galaxien“ abgeleitet wurde, nämlich „Galactis“. … Auf die Lehne des Stuhles malte ich das Sternbild meines Sternzeichens. Danach schnitt ich sechs Sterne aus Pappe aus, malte sie in weiß, gold und grau an und klebte sie mit einer Heißklebe-Pistole auf den Stuhl. Mit einem Luftballon und Pappmaché gestaltete ich den Halbmond.
Diana
Schleifen, Schlaufen und so ein Dingens
Da – sobald es wärmer wird – der Kurs sich mit Plastiken und Skulpturen beschäftigen wird, gab es heute ein kleine Übungsaufgabe: 1m lange Streifen aus beschichtetem Karton sollten so zusammengefügt werden, dass es bei entsprechender Beleuchtung ein interessantes Schattenspiel ergibt. Zum Einsatz kam die legendäre „Fischpappe“, Musterbeutelklammern und natürlich Panzerband. Und Nele und Lisa bastelten so einen Hund (?) oder Motorrad (?) oder was?
Gelungene Vernissage
an unserer Schule: Zur Eröffnung der Ausstellung „Alt/Jung“ und „Chinesische Tuschemalerei“ kamen über 200 Gäste: Schüler, Eltern, Lehrer und natürlich die Senioren aus der Egestorff-Stiftung. Auch die Gesellschaft „Yishuge“ schickte mit Frau Liu und Herrn Ludwig Vertreter. Und so gab es ein spektakulär buntes Programm. Die Delegation von Yishuge erläuterte in ihren Reden die Ziele dieses kulturellen Austausches. Und die „Uhus on Tour“ stellten dann auch eine, den meisten Schülern sehr unbekannte, Kultur vor: Sie spielten Schlager aus den 60ern wie „Liebeskummer lohnt sich nicht..“ – und zwar mit so viel Schwung, dass da mancher Schüler ins Mitwippen kam. Die Klasse 7.3 präsentierte eine Performance zu der Skulptur „Sitzenden Alten“ von Waldemar Grzimek, der u.a. Ausgangspunkt für das Projekt „Alt/Jung“ war.
Vom Schulleiter Herrn Utz und von der Kulturstaatsrätin Frau Emigholz gab es Reden über die Wichtigkeit der Erweiterung des kulturellen Horizontes – sei es durch die Begegnung mit den Senioren oder mit der chinesischen Malerei. Am Ende wurden Geschenke übergeben: Die „Uhus“ erhielten rote Rosen, Schulleitung und Frau Emigholz chinesische Rollbilder.
Und der Weserkurier berichtet heute in einem sehr netten Artikel.
Experimentelles
… mit dem neuen A3-Kopierer. Klassische Bilder (u.a. Philpp Runge, Selbstportrait, Dürers Mutter und der Seebär aus den 50er Jahren) wurden auf Pauspapier durchgezeichnet, mehr oder weniger schnell mit Kugelschreiber, dann verschiedene Materialien dahinter gepackt und dann auf dem Kopierer eine A3 Kopie in Farbe angefertigt.