Wir haben in einer Dunkelkammer silbernes Plastikbesteck auf schwarzem Karton gelegt. Anschließend haben wir das Licht ausgemacht und das Besteck mit verschiedenen Laserpointern bestrahlt und fotografiert.
Iman und Maham
Unsere Fotos sind durch eine verrückte Eigenkreation entstanden, welche wir im Laufe der Zeit bei der Arbeit mit dem Besteck entwickelt haben. Zu der Arbeit mit dem Besteck ist noch hinzuzufügen, dass wir sehr viel Wert auf unterschiedliche Perspektiven gelegt haben.
Welche Gedanken gehen Ihnen bei Anblick dieser Bilder durch den Kopf?
Jenny&Timo
Unsere Arbeit befasst sich mit Besteck die wir mit Heißkleber und einem Wärmeföhn zu Skulpturen formen. Bis jetzt haben wir Männchen und einen Vogel geformt, weitere sind noch in Arbeit. Weiterhin wollen wir eine Dauerwerbesendung gestalten, diese Idee ist uns beim experimentieren eingefallen.
Tuna, Tugce und Mareike
Als erstes klebten wir mittels einer Heißklebepistole Plastikbesteck in zwei Varianten aneinander. Danach haben wir die Gabeln vor oder auch auf einem Spiegel angeordnet und diese aus veschiedenen Winkeln abgelichtet und stets umpositioniert. Bei der Bildbearbeitung ließen wir den Reglern bei einigen Bilden freien Lauf.
Franziska, Michaela, Sarah
Ihnen liegt eine Reproduktion des Stillleben-Gemäldes „Glasvase mit Blumen“ von Jan Davisz de Heen (ca. 1655 − 1660) vor.
Beschreiben Sie typische Bild-Bestandteile des vorliegenden Blumen-Stilllebens.
Kennzeichnen Sie, was an dem Stillleben typisch für die barocke Kunst ist.
Stellen Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei dem Gemälde und der Innenansicht der Kirche dar. Begründen Sie die sozialen und historischen Ursachen für den barocken Stil. Die niederländische Stillleben-Malerei gilt als Sonderform des Barock. Worin bestehen die Besonderheiten gegenüber dem kirchlichen Barock? Bedenken Sie dabei, dass der Auftraggeber für das Blumenstillleben ein holländischer Kaufmann, für den Kirchenbau die katholische Kirche selbst ist.
Zeit 60 Min
„Nach der Natur“ – so heisst die aktuelle Ausstellung im Gerhard Marcks Haus, mit dem die GSO/Fachbereich Kunst gerade eine weitere Kooperation vereinbart hat.
Der Kunstkurs im 11. Jahrgang, der sich zur Zeit mit dem Projekt „Papierkram“ beschäftigt, wurde von Frau Gramse durch die Ausstellung geführt. Frau Gramse vermittelte die unterschiedlichen Ansätze, mit der die Künstler sich mit Natur/Formen der Natur/Prinzipien der Natur auseinandergesetzt haben. Frau Gramse wies auf das Konzept hin, einige „klassische“ Werke (Arp, Max Ernst) mit aktuellen Kunstwerken zu konfrontieren.
Dieses Mal bestand die Aufgabe, mindesten 3 A0-Bögen zu irgendeinem Objekt zu verwursten; das innerhalb von 1 1/4 Stunden mit anschliessendem Foto-Shooting. 50% der Schüler haben sich dabei als Couturiers betätigt. Die Stimmung war bombig – so etwa in Richtung Kindergeburtstag. Nächste Woche beginnt das eigentliche Projekt.