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Bericht im Weserkurier

Vernissage des FB Kunst – mit vielen Klassen, Ag´s und Kursen zum Thema „Wasser“: Hier berichtet freundlicherweise der Weser-Kurier über das – zugegebenermassen – laute und quirlige Event: Bericht.

Allerdings müsste man doch zwei Dinge richtig stellen: Nicht nur Wasser verfestigt sich bei kalten Temperaturen, das machen eigentlich alle Stoffe. Die Besonderheit („Anomalie“) bei Wasser besteht darin, dass der feste Stoff leichter ist als der flüssige – Eis schwimmt oben. Das gibt es soviel ich weiss bei keinem anderen Stoff. Und das Zitat von Friedrich Schiller hat schon eine etwas weit gespanntere Bedeutung: Ausgehend von der Vielfalt, die die künstlerisch-gestalterische Aufgabe „Wasser“ erzeugt hat, sollte auf deren notwendige, existenzielle Bedeutung für eine freie Gesellschaft hingewiesen werden – angesichts der Tatsache, dass viele Mensch „Vielfalt“ leider als anstrengend, ja als bedrohlich ansehen. Daher noch einmal das Zitat: „Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ (Friedrich Schiller)

Es Tropft hinab

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Es Tropft hinab

Und fällt dann nieder,

steigt empor

und fällt dann wieder.

Es Tropft und Tropft,

Ermöglicht leben,

ist für Mensch und Tier,

ein wahrer Segen.

Für das Kunstthema „Wasser“ kam das regnerische Wetter der letzten Wochen wie gerufen, statt sich immer nur über das bisschen „Nass“ zu ärgern, könnte man es ja auch einfach Mal in Form von Bildern und Videos festhalten und beim Ansehen selber trocken bleiben 🙂

Fotos, Film und Text: Sonja, GK KUN 13.Jg

Die Enthüllung

Nun sind die beiden angekündigten Figuren aus dem Marckshaus in der GSO angekommen, aufgestellt (das Mädchen war echt schwer, es mussten doch mehrere sehr sportliche Kollegen mit anfassen) und feierlich enthüllt worden. Die Musikklasse spielte Thriller, Carmen(!) und Time after Time, Herr Hartog (Direktor des Marcks-Hauses) erklärte die Herkunft der Bronzefiguren und versprach sich einen anregenden Diskussionsstoff. Darauf wies auch Herr Utz, der Direktor der GSO, – hin und im Anschluss ergaben sich in den Klassen und einzelnen Schülergruppen schon kleinere Diskussionen – hauptsächlich zum Thema Nacktheit. Insgesamt eine zufriedenstellende Präsentation. Mit Herrn Hartog wurde vereinbart, dass der alte Herr noch einen Sockel erhält und dann mit Blick nach draussen im rechten Winkel zum Mädchen aufgestellt wird. Die endgültige Aufstellung und die Projekte, die sich ergeben werden, werden hier präsentiert.

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Neue Skulpturen aus dem Marcks-Haus an der GSO

Nachdem die beiden Gerhard-Marcks-Figuren Adam und Eva im September 2015 offiziell eingeschult wurden (der WK berichtete), haben die beiden nun glücklich ihren Abschluss gemacht und die Schule vor den Sommerferien verlassen. Mit Herrn Hartog, Direktor der Marcks-Hauses, wurde nun vereinbart, zwei weitere Figuren im Foyer der GSO aufzustellen:

„Grosse Badende“ (1958) und
„Sitzender Alter“ (1961)

beide von Waldemar Grzimek (1918–1984)

Der Gedanke bei dieser Auswahl ist, mit den beiden gegensätzlichen Figuren Unterrichtsvorhaben und Projekte zum Thema „Jung und Alt“ anzustossen.

Am Freitag, dem 21. Oktober um 11.00 Uhr gibt es dazu ein feierliche Enthüllung mit Musik und Ansprachen von Arie Hartog (Marcks-Haus) und Hans-Martin Utz (GSO).

Wir laden herzlich ein.
J. Widmer und W. Rußek, Fachbereichsleitung Kunst an der GSO

Klangbilder

In dem Kreuzüber-Projekt mit der Musikklasse 10.1 und dem Kunstkurs im 12. Jg. gab es eine Begegnung zwischen den Musikern, die ihre Vertonungen präsentierten (ohne den dazu gehörigen Film zu verraten) und den Filmproduzenten, die zu dem Gehörten spontan und sehr schnell mit Pastellkreide ihre Eindrücke wiedergeben sollten. Dies sind die Ergebnisse.

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Crossover: Film und Musik

Eine Musikklasse (die 10.1) und der Kunstkurs im 12. Jahrgang setzten sich in diesem Schuljahr mit dem Medium Film und Musik auseinander. Zum einen gab es eine Gruppe im Kunstkurs, die zu drei Stücken aus „Bilder einer Ausstellung“ Filme gedreht haben, zum anderen mehrere Kunstgruppen, die Filme erstellt haben, die dann von Ensembles aus der Musikklasse vertont und am letzten Freitag live präsentiert wurden. Leider schien an dem Abend die Sonne in ihrer ganzen Herrlichkeit in die Aula hinein, so dass die Filme nur erahnt werden konnten. Daher gibt es diese Filme in kleinen Abständen hier – mit der Musik – zu sehen. Es beginnt die Hexe Babajaga, die mit Leuchtfarbe, Masken und Schwarzlicht illustriert wurde.

Film: Lara, Lea, Viktoria

Gelungene Vernissage

Weit über 100 Exponate – von Drahtfiguren bis zu Videoclips, von der Malerei auf Leinwand bis zur  Kugelschreiberzeichnung – so viele beteiligte Klassen/Schüler gab es noch nie. Herr Utz und Herr Rußek hielten Reden, und Herr Hartog, Direktor des Marcks-Hauses, eine Laudatio, in der er die kommunikative Funktion der Kunst betonte. Ein Schüler der 7.2 übergab eine kleine Kaltnadelradierung an Herrn Utz, der bereits eine fotografische Reproduktion dieses Bildes in seinem Büro aufgehängt hatte. Schüler der 10.1 spielten die Promenade aus „Bilder einer Ausstellung“, es gab Süssigkeiten und etwas zu trinken. Viele Schüler, Eltern und – besonders erfreulich natürlich – viele ehemalige Kollegen waren unter den Zuschauern.

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GROSSE WERKSCHAU!

Am 3.Juni um 17.00 Uhr ist Vernissage an der GSO. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf die verschiedenen Werke, die ausgestellt werden. Vom Dot-Painting, über Fotoarbeiten, Landart, Objekte (mit und ohne Licht), klassische Skizzen, Acrylmalerei bis (zum ersten Mal seit langer Zeit) Druckgrafik.

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an der frischen Luft

Einer der grossen Vorteile der GSO, der leider viel zu selten genutzt wird, ist die Lage neben der Autobahn. Nur die Autobahn trennt die Schule von dem grossen Landschafts- und Naturschutzgebiet Blockland – mitsamt Bultensee, Behlingsee usw. Mal gerade 5 Minuten zu Fuss. Hier geht die 6.4 mit Frau Klingler ins Freie und zeichnet „en plein air„.

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Fotos: Frau Klingler

Adam und Eva nehmen Abschied

Leider werden jetzt in den Ferien die beiden Figuren von Gerhard Marcks an einen anderen Ort gebracht. Wie man hört, sollen sie in einer Kirche aufgestellt werden. Nachdem sie also bei uns eingeschult worden sind (Weserkurier), müssen sie jetzt wohl zum Konfus. Was hier wie die Deko zu einer Abschiedsparty aussieht, ist allerdings nur ein Teil der Deko (?) des letzten Schultages der 13. Klassen. Und diese dritte Person, die sich hineingedrängt hat, gehört wohl auch zu diesem „Chaos-Tag.“

Eigentlich sehr schade, man hatte sich doch an diese seltsam indifferenten Figuren (und ihre Nacktheit) gewöhnt. Es werden aber zwei neue Figuren aus dem Marcks-Haus aufgestellt werden….

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